Künstlerische Prozesse im Kontext Ausstellung

Die Bezeichnung „Künstlerische Prozesse im Kontext Ausstellung“ umreißt den Arbeitsprozess von Studierenden vor und während der Präsentation ihrer Werke in einer zumeist fremden Ausstellungsumgebung. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik ist ein wichtiger Teil der Lehre im Lehramtsstudium. Sie ermöglicht den zukünftigen Lehrer*innen, Verständnis und Fähigkeiten zu entwickeln, ihre Arbeiten für die Öffentlichkeit zu konzipieren, zu gestalten und zu präsentieren.

In der klassenübergreifenden Gruppe besteht Offenheit gegenüber allen künstlerischen Techniken, Medien und Vorgehensweisen. Im Mittelpunkt stehen die Arbeiten der Studierenden sowohl im Gespräch untereinander als auch in der Einzelkorrektur. Sprechen und Formulieren ist Teil eines Klärungsprozesses der eigenen Arbeit. Die Arbeitsbesprechung in der Gruppe soll Resonanz und Anregungen geben, Möglichkeiten der Umsetzung und Deutung sowie auch Bezüge zur zeitgenössischen Kunst und Kunstgeschichte aufzuzeigen.

Ziel dieses Studienprogramms ist es, theoretische und praktische Zugänge zu eigenen künstlerischen Problemfeldern zu erarbeiten. Exkursionen ermöglichen darüber hinaus die Begegnung mit Räumen und Diskursen aktueller Kunst.

Zu den Lehrbereichen gehören: Projekte im Raum; BA IMG: Projekt I; MA IMG Projekt III: Performance aber auch die Betreuung der Bachelor Ausstellungen.

Die für dieses Studienangebot zuständige Professorin ist Prof. Julia Müller.

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