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Datum
26.01.2005
Ort
Vortragssaal Reinhold-Frank-Str.81 / Vordergebäude

Von Husaren und Wildschweinen

Julius Grünewald, Westhofen

Ausgehend von seinem Lebenslauf mit vielfältigen Ortswechseln stellt der Maler Julius Grünewald sein Werk und dessen Entwicklung vor. Es verbinden sich darin Exotik und Historismus. Seine Motive entsprechenden etwa Schilderungen von Karl May oder auch Anklängen aus dem Leben des bayerischen Märchenkönigs Ludwig II. Auf seinen Gemälden sieht man z.B. Husaren, Tempel, Wildschweine und Ritterrüstungen. Die Themen werden aus dem Interesse am „abgenutzten“ Bild heraus behandelt. Daraus entsteht eine Auseinandersetzung, Erprobung und Anverwandlung dieser Bezugswelt.

Zu den Personen

Julius Grünewald (geb.1965 in Worms). 1987-1994 Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei den ProfessorInnen Kirkeby, Antes, Kaminski, Balkenhol und Bächli. Mehrere Jahre lebte er in Budapest und Köln, seit 1998 in Lehnitz bei Berlin. Einzelausstellungen: 1995 „Die nächsten einhundert Jahre“, Museum der Stadt Worms, 1997 „Großes Wildschwein“, Galerie Laterne, Chemnitz, 2001 „24 Wildschweine“, Museum der Stadt Worms, 2002 „Nachts im Wald“, Galerie Kunstburger 5, Berlin, 2003 Nörre Nissum Seminarium & HF, Dänemark „Neues Grün“, Galerie Kunstburger 5, Berlin, 2004 „Die Schweine der Lämmer“, Ausstellungsraum Restitution, Berlin, zusammen mit Andreas Heiszenberger, geplant August/September 2005 Villa Ludwigshöhe Edenkoben.