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Datum
16.11.2021

Werkvortrag. Simon Pfeffel

In seiner künstlerischen Praxis erschafft der Künstler Simon Pfeffel Situationen, deren Reiz für ihn darin liegt, dass die Entwicklung und das Ziel zu Beginn nicht absehbar sind. Grund dafür ist, dass Entscheidungen in den Projekten nicht alleine von ihm selbst getragen werden. Seine Performances sind Anlass für Auslotung menschlicher Beziehungen. Dabei verhält sich der Künstler zunehmend passiv und gibt so die Kontrolle über die Situation Stück für Stück an die beteiligten Rezipienten ab. Im Gegenzug steigert sich das Verantwortungsbewusstsein dieser Personen und das gegenseitige Vertrauensverhältnis, dessen Belastbarkeit über die Dauer der Handlungen Pfeffels erprobt wird.