- Date
- 2021/11/04
Der Mannheimer Helene Hecht-Nachwuchspreis 2021 geht an Julla Kroner
Mit dem Helene Hecht-Preis und dem Helene Hecht-Nachwuchspreis fördert die Stadt Mannheim durch den FrauenKulturRat herausragende Leistungen von Frauen aus dem Kunst- und Kulturbereich in der Metropolregion Rhein-Neckar. 2021 werden die Preise in der Kategorie „Theater/Performing Arts/Darstellende Kunst“ verliehen. Den Nachwuchspreis 2021 erhält Julla Kroner, die bis Sommersemester 2020 bei John Bock studierte. Dies teilt die Stadt Mannheim mit.
Die Golden Village-Stipendiatin auf barac in Mannheim erforscht in ihrer künstlerischen Tätigkeit die Frage, wie sich Gemeinschaften und Communities gründen, die außerhalb einer gesellschaftlichen Norm agieren. Ihre Einblicke arbeitet Kroner in Performance-Stücken aus.
Der Helene Hecht-Preis geht an das Künstlerinnenduo Lea Langenfelder & Sophie Lichtenberg. Die beiden Künstlerinnen initiieren künstlerische Recherche-, Ausstellungs- und Performanceprojekte, deren Gegenstand und Ort meist kunstfremde Kontexte sind. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert und wird von den 10 Clubs Soroptimist International Metropolregion Rhein-Neckar finanziert. Den Helene Hecht-Nachwuchspreis für Julla Kroner in Höhe von 1.000 Euro übernimmt der gemeinnützige Inner Wheel Förderkreis Mannheim e.V.